Quappenangeln 2013

Quappenangeln 2013


Quappenangeln 2013 (14. Dezember 2013)


Dieses Jahr fand zum ersten Mal das Vereinsangeln auf Quappe stand. Zum Treffpunkt Parkplatz Nobelstraße fanden sich mit etwas Verspätung 10 Angelfreunde ein. Nach Begrüßung und einem kurzen Plausch machten sich 4 Autos auf den Weg an die Oberwarnow bei Rühn. Angekommen suchte sich jedes Vereinsmitglied schnell einen geeigneten Angelplatz.

 

 

Das Wetter war leicht regnerisch bei 3 Grad mit einem zum Abend kalten, auffrischenden Wind. Die Warnow führte viel Wasser mit. Dadurch setzte sich desöfteren Kraut in den Schnüren fest über den Abend. Dank moderner Handytechnik war man gut informiert was sich bei den Angelfreunden den Abend so tat. Geangelt wurde vorwiegend mit Würmern, wer hatte noch Köderfische. Auf Wurm waren auch viele Bisse über den Abend aber es blieb kaum ein Fisch hängen. Alexej fing noch einen großen Plasteeimer der natürlich nix im Wasser zu suchen hatte. Es gibt leider immer noch Leute die ihren Unrat ins Wasser werfen.

 

 

Leider konnte kein Zielfisch gefangen wie noch im Vorjahr als 3 Quappen geangelt wurden. Wie im Vorjahr gab es aber wieder Dezember-Schleie. Diesmal gleich 3 Stück. Alle gefangen von Angelfreund Genrich Göttmann mit 38, 40, und 46 cm. Dazu kamen den Abend noch 6 Weißfische und ein Kaulbarsch von den 10 Anglern aus dem Wasser. Kein dolles Ergebnis, dennoch hat es allen Anglern gefallen und sie sind im nächsten Jahr wieder mit dabei.

Quappenangeln 2013

Brandungsangeln 2013


Brandungsangeln 2013 (30. November 2013)


Treffpunkt für unser diesjähriges Vereinsbrandeln war der Albatross-Angeln in Warnemünde. Die sich dort versammelten 14 Vereinsmitglieder waren schnell mit Wattwürmern ausgestattet und auch das eine oder andere Vorfach oder Blei wurde beschafft. Dank des rechtzeitigen Erscheinens aller Teilnehmer konnten wir dann auch pünktlich nach Nienhagen aufbrechen.

Geangelt wurde dort auf der linken Seite der Treppen in Richtung Börgerende. Dank des Windes der Tage zuvor war vom Strand stellenweise nur ein knapp 1m breiter Streifen übrig. Die Bedingungen waren beim Eintreffen optimal – Hochwasser mit angenehmer Brandung und etwas Wind, dieser allerdings eher von der Seite. Bis auf ein paar Tröpfchen blieb es auch Trocken.

Der eine oder andere Dorsch war dann schnell gefangen – leider jedoch meist unter dem Maß. Etwas später kamen dann immer mal hier und da Dorsche die an die 40 Zentimeter reichten – keine Riesen aber besser als nichts.

Wären die Bedingungen mal so geblieben. Ablaufendes Wasser bis zum Ende. Rückte man nicht mit dem Dreibein nach, hatte man zum Schluss gefühlte 15 Meter mehr Platz bis zum Spülsaum. 22 Uhr: nach gefühlten 675 Fehlbissen, unzähligen Knackdorschen blieben 19 massige Dorsche und 2 Köhler für die 14 Angler zum Mitnehmen übrig. Sonderlich fanden wir dann allerdings die Tatsache, dass sich in der ganzen Zeit nicht eine Platte an die Angeln verirrt hatte. Hoffen wir dann für nächstes Jahr mal wieder auf die eine oder andere schöne Platte und vielleicht etwas größere Dorsche.

Nachtangeln 2 2013


Zweites Nachtangeln 2013 am Boocksee bei Liepen (10. August 2013)


In der Nacht vom letzten Samstag zu Sonntag stand unser zweites Nachtangeln auf dem Programm. Da wir die letzten Jahre gute Erfahrungen mit dem Boocksee bei Liepen gemacht hatten, war unser Ziel eben auch dieses mal besagtes Gewässer. Treffpunkt war wie immer die Tankstelle beim Autohaus in Dierkow zu 15 Uhr. Kurz vor drei standen wir zu viert dort – das konnte doch nicht alles an Teilnehmern sein?!? Kurzes Telefonat mit Nossi … und es war klar das wohl keiner mehr kommen wird. Also Aufbruch zum See. Auf dem Weg überholten wir ein Regengebiet, welches dann auch prompt einige Minuten später in Liepen war als wir. Das Wetter war nicht so schön wie die vergangenen Jahre aber mit 2 Schauern und einem entfernten Gewitter war es trocken genug. Die Temperaturen in der Nacht waren allerdings schon ziemlich happig.

Da wir ja nun nur acht Angelfreunde waren (2 Vereinskameraden waren direkt zum See und 2 sind erst gegen 18Uhr nachgekommen) hatten wir praktisch freie Platzwahl. Alle blieben am eher flachen Teil des Sees und bauten auf. Zu 19 Uhr wurde der Grill angeworfen und jede Menge Fleisch und Wurst gebräunt. Das ganze zog sich schon so an die zwei Stunden hin. Anschließend hockten sich alle an ihre Plätze. Da wir ziemlich weit auseinander angelten, war es dieses Jahr nicht so optimal zum Schnattern zum nächsten Vereinskameraden zu gehen, also war es bei Dirk und mir ziemlich ruhig 🙂 die anderen waren zu zweit an den Angelstellen.

Wie in Liepen kaum anders zu erwarten, passierte bis 24Uhr nichts Nennenswertes. Dann Punkt 0 Uhr der erste Aal bei Dirk. Kurz darauf dann auf meiner Köderfischrute ein schöner Run, den ich leider nicht verwerten konnte. Der Fisch war leider sofort unter einem Baum durch und das ganze endete mit dem Abriss der Mundschnur. Als Entschädigung gab es allerdings gleich danach noch einen glatt massigen Aal für mich auf Tauwurm. In der „Karpfenecke“ des Gewässers war schon etwas längere Zeit Betrieb – reichlich Brassen trieben ihr Unwesen. Bei Sven mogelte sich ein Karpfen dazwischen, der es aber vorzog kurz vor dem Kescher auszusteigen. Dann wurde es wie üblich die Nacht über recht ruhig. In der Morgendämmerung konnte dann Dirk und Alexander noch jeweils eine schöne Schleie über 40cm landen. Zu 8 Uhr trafen wir uns dann zur Auswertung und anschließenden Rückfahrt.

Platz 1 belegte Dirk mit einem Aal und einer Schleie. Platz 2 ging an Axel mit einem 50cm Aal und Dritter wurde Alexander mit seiner Schleie. Also immerhin noch 4 gefangene Zielfische bei 8 Angelfreunden und somit nach wie vor ein gutes Gewässer. Da Alexej leer ausging, darf man gespannt sein wie es weiter geht, denn Dirk dürfte in der Jahreswertung reichlich Boden gut gemacht haben.

 

Quappenangeln 2013

Kuttertour 2013


Kuttertour 2013 der Jugendgruppe (28. Juli 2013)


Heute fand unser jährliches Jugendkuttern statt. Ja es gab Fisch. Der weltbeste Kutterkapitän hat alles dazu getan. Es fing schleppend an. Viele Kleine Dorsche, die natürlich wieder zurück durften. Nach mehreren Driften entschieden wir uns in richtung Westen zu fahren. Und die Entscheidung war richtig. Die Fische wurden größer und die Fänge häuften sich.

Insgesamt landeten 80 Dorsche in unsere Säcke und Kühltaschen. Die drei größten Dorsche fingen Marcel Noß (60 cm), Hannes Bockholt (59 cm) und Erik Buuk (58 cm). Jeder der Telnehmer hat seine Dorsche gefangen. Es ist keiner leer ausgegangen. Erwähnenswert ist noch eine Doublette von Steven und ein Köhler von Jan Eric. Es war ein rundum gelungener Trip und unser Dank geht an Bernd und seine Crew.

 

Weitere Bilder findet ihr in unserer Galerie > Klick <

Quappenangeln 2013

Sommercamp 2013


Sommercamp 2013


Auch in diesem Jahr fand in der zweiten Sommerferienwoche unser Angel- und Jugendcamp statt. Insgesamt verbrachten 15 Kinder und Jugendliche sowie 6 Betreuer eine Ferienwoche in Malchin am Kummerower See. Unterstützt wurden wir, wie schon die Jahre zuvor von unseren Freunden vom AV Triebes aus Thüringen. Hier geht ein großes Dankeschön nach Thüringen.

Neben verschiedenen Workshops zum Thema Angeln, wurde auch das Verhalten am und auf dem Gewässer, sowie der Naturschutz in dieser Woche thematisiert. Geangelt haben wir am Peenekanal, auf dem Malchiner See und an einigen kleineren Seen. Unter anderen wurden Brassen, Hecht und Barsch gefangen. Auch wenn bei den zahlreichen Angelveranstaltungen die ganz großen Fische ausblieben, hatten wir alle eine Menge Spaß.

 

 

Weiterhin möchten wir uns bei der Ostseesparkasse Rostock und bei der Steuerberatungsgesellschaft Freund & Partner GmbH für die finanzielle Unterstützung, die maßgeblich zum Gelingen des Camps beigetragen hat, bedanken.

Holger Barthel Jugendwart AV Rostock West

Quappenangeln 2013

Brandungsangeln 2012


Brandungsangeln 2012 (08. Dezember 2012)


Gestern stand Vereinsbrandungsangeln auf der Agenda. Oh was habe ich mich auf diesen Tag gefreut. 8 Angelfreunde trafen beim vereinbarten Treffpunkt, dem Albatross-Angeln Warnemünde, ein. 8 Mann, na ja, ist ja nicht sehr viel, mag sich der eine oder andere denken. Die Bedingungen waren an sich ja super, wenn da nur der Schnee und die negativen Temperaturen nicht wären. Man hat im Laden schon gefachsimpelt, dass es zugefrorene Spitzenringe gibt, das wir uns die Schnur kaputt machen und und und. Eigentlich alles übertriebene Vermutungen der Binnenlandfraktion. Mit geflochtener Schnur hatte keiner geangelt, also kann da nichts schief gehen. Am Wasser ist es ja eh immer etwas wärmer.

Die Ostsee hat momentan um die 3-4° C. Das ist schon für die Brandung nicht mehr sinnvoll. atürlich hat man immer etwas Fisch in Strandnähe liegen und n paar kleine Dorschtrupps ziehen umher, aber die große Masse ist ins tiefere Wasser abgewandert. Dahin wo wir mit unserer steifen Knüppeln nicht hinkommen. Aber, ich habe um diese Zeit rum vor paar Jahren meine besten Platten gefangen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Dinger schön fett. Mir geht es eh nicht um Dorsche. Wenn ich Dorsche haben will, mache ich eine Kuttertour auf der MS Seeadler. Ich wollte die dicken fetten Platten haben. Mal sehen ob es was wird. Im Laden noch einmal die Wetterboje angerufen. Die Wetterboje ist eine Messtonne, wohl vor Nienhagen, die man anrufen kann. Sie, eine Computerstimme, sagt einem die aktuellen Messwerte der Minute. Wind, Windrichtung, Wellenhöhe, Wasserstand, Wassertemperatur und Luftdruck. All das sind Angaben, die für uns Angler sehr wichtig sind! Windrichtung Nord, Windgeschwindigkeit 5,6m pro Sekunde. Entspricht einer Windstärke 4. Wellenhöhe 46cm, maximal 78cm. Wasserstand +33cm, Wassertemperatur 3° C. Geil, wettertechnisch super Bedingungen. Also rein in die Kisten und ab zum Strand. Ach ja, Strand. Wohin denn eigentlich nun? Kinderstrand Heiligendamm wurde erfolgreich von mir und Maik boykottiert. Börgerende fanden die anderen auch nicht so berauschend, also rufen wir mal einen Telefonjoker an. Angelfreund Mirko, kein Mitglied im Verein, wollte mich nämlich mit seiner Ausrüstung besuchen kommen und mir beim Angeln Helfen. Mirko angerufen, du entscheidest wo wir angeln! Ich entscheide gar nichts, sagte er und wir einigten uns liebevoll mit allen Angelkameraden auf Strand Heiligendamm, rechts von der Seebrücke und links vom Wehr in Börgerende.

Kolonne ist gestartet, Kolonne ist heil angekommen. In Warnemünde lachten mich noch fast alle aus. Harald tanzte Tango und totterte immer: Wo ist das eine 4, wo ist das eine 4. Hier wackelt nicht mal ein Blatt. Am Strand angekommen, konnte man ihm seine Freude über den Wind anerkennen. Die Windstärke 4 pustete in vollen Zügen, genau in unsere Gesichter. Egal, rauf da aufn Strand und aufbauen. Harald blieb gleich am ersten Buhnenkopf nach dem Aufgang. Die anderen Kameraden gingen nach rechts, ich zog in die linkere Gegend. Erst mal gemütlich aufbauen und das Gebiet abwerfen, ob hier nicht irgendwo Steine oder interessante Löcher sind. Nichts, aber auch gar nichts außer Sand. Na gut, wenn du dich nicht dumm anstellst, nimmt du heute alle Montagen wieder mit nach Hause. Keine Hackergefahr oder ähnliches. Nach dem ich mit dem Aufbauen fertig war, betrachtete ich erst mal die anderen. Oh ha, die angeln schon. Man sind die alle schnell. Ich zog dann meine Wattis rauf, schmiss meinen Gaskocher an und brühte mir einen Eintopf auf, dazu noch lecker heißen Kinderpunsch und Väterchen Frost darf mich gern haben.

Dann traf mein Angelfreund Mirko ein. Bewaffnet mit seinen hochmodernen Brandungsruten und einem Beach Shelter setzte er sich zu mir. Oh ja, der Beach Shelter kommt gut. Wind, ab jetzt darfst auch du mich gerne haben – Windschatten, heißen Eintopf in der Hand und n Pott Punsch. Brandungsangeln fetzt.

Bei mir und Mirko tat sich irgendwie nicht sehr viel. Harald kam ab und an mal rüber gestapfelt und schaute, was so passiert. Bei ihm und Dirk war bis dato wohl auch tote Hose. Von den hinteren Reihen war auch nichts zu hören. Zwei Personen sind heute richtig heiß auf den Sieg. Harald kann mit einem Sieg dafür sorgen, dass Alexey nicht wieder Angler des Jahres wird. Er ist ihm ganz dicht auf den Fersen. Zweite Person ist unser Axel. Axel hatte die letzten beiden Brandungsangel-Veranstaltungen gewonnen. Auch er war heiß, denn er wollte den Hatrick. Na dann, Daumen drücken.
Es wurde dunkel, der Wind weniger und das Wasser ging um paar Zentimeter zurück. Diese paar Zentimeter sorgten aber dafür, dass am Strand mal locker 7-8m Wasser zurück gegangen sind. Nein, wir haben in der Ostsee keine Ebbe und Flut, aber Heiligendamm ist ein sehr breiter Sandstrand, da wirkt sich das dann so aus.

Inzwischen trudelten die ersten Fangmeldungen ein. Dank modernster Handytechnik braucht man heut zu Tage auf nichts verzichten. Man bekommt über alles sofort Bescheid. Bei mir blieb es den gesamten Abend ruhig. 1 Dorsch verirrte sich an meine Montagen und der war auch noch zu klein.
Hm, meine Befürchtungen traten genauso ein, wie ich es mir dachte. Das Wasser war zu kalt. Wir müssen das Brandungsangeln nächstes Jahr besser früher machen. Am besten im Oktober oder Anfang November. Aber alles andere kann zu spät sein. Das hängt ja vom Wetter ab.

Gegen 22 Uhr fand denn die Siegerehrung am Parkplatz statt. Danach gab es die ersten guten Rutsch Wünsche und man wünschte sich frohe Weihnachten. Den einen oder anderen sehe ich ja dieses Jahr noch. Weder für Axel, noch für Harald ging der Wunsch in Erfüllung. Alexey hat es wohl zum 5ten mal in Folge geschafft, Angler des Jahres zu werden und Axel hat seinen Matchball zum Hatrick verschossen. Maik hatte eine Platte mit 2 Zentimetern mehr Länge und Axel somit auf Platz Zwei verbannt. Egal, der Sieg bedeutet nicht alles.

Die Ergebnisse: Maik Miske Flundern mit 31 und 25cm, Axel Petrowski Flundern mit 29 und 27cm, Platz 3 und 4 teilten sich Alexander Glasner und Alexej Levotchkin mit Flundern von 25cm. Dorsche gab es nur untermaßige, der größte mit 36cm knapp am Maß vorbei.

Ich werde mich noch einmal an die Brandung setzen. Allerdings such ich mir eine Seebrücke und will mir dann dicke Platten angeln.

Es war eine tolle Veranstaltung, auch wenn es wenig Fisch gab. Es ist immer schön, wenn man in größerer Gesellschaft angeln fährt. Die Gemeinschaft ist was Feines und die Leute die immer da sind, sind auch wirklich nette Gesellen.

Bis zum nächsten Jahr, Jungs!!! Ich freue mich auf das Jahr 2013, mit euch!

(Beitrag von Bolle)

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